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Matterhorn oberhalb von Zermatt

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Klimawandel in der Schweiz: Blick in das Jahr 2085

Wie sieht die Schweiz Ende des 21. Jahrhundert aus, wenn der Klimawandel ungebremst fortschreitet? Auf Basis wissenschaftlicher Daten hat der WWF Schweiz mittels künstlicher Intelligenz Zukunftsbilder von vier bekannten Schweizer Wahrzeichen kreiert. Kommen Sie mit auf unsere Schweiz-Reise 2085.

Klimawandel in der Schweiz?

Wir gehen heute davon aus, dass Skifahren wegen des Klimawandels in Zukunft nur noch in höheren Lagen möglich sein wird. Auch müssen wir annehmen, dass Ende des Jahrhunderts viele ikonische Landschaften der Schweiz kaum mehr wiederzuerkennen sein werden.

Die Organisation «Climate Action Tracker» hat berechnet, dass die weltweiten Klimagesetze zu einer globalen Erhitzung von etwa 2,7 Grad gegen Ende des Jahrhunderts führen werden. Für die Schweiz als Alpenland könnte die prognostizierte Erhitzung fast doppelt so hoch sein.

Noch ist es nicht zu spät! Der WWF Schweiz fordert in der nationalen und internationalen Politik strenge Gesetze gegen die Klimakrise. Wir unterstützen Klimaprojekte im globalen Süden und arbeiten mit wirtschaftlichen Unternehmen an einem nachhaltigen globalen Handel. Mit Ihrer Hilfe setzen wir alles daran, um dem Klimawandel effektiv entgegenzuwirken!

Wie sieht die Schweiz im Jahr 2085 aus?

Szenarien, wie sich der Klimawandel in einzelnen Regionen der Schweiz auswirken wird, werden schon lange entwickelt. Es bestehen beispielsweise recht konkrete Vorstellungen davon, wie das Klima im Gebiet um den Rheinfall sein wird.

Der WWF Schweiz will die Ergebnisse solcher Modelle verbildlichen und damit erfahrbar machen. Wir zeigen mithilfe von künstlicher Intelligenz, wie die Klimakrise bekannte Schweizer Landschaften bis Ende des Jahrhunderts verändern könnte. Die Veränderungsszenarien der KI-Visualisierungen beruhen auf wissenschaftlichen Projektionen und wurden von Klimaexpert:innen überprüft.*

Die KI-Bilder zeigen, wie sich unsere Landschaften verändern könnten, wenn Treibhausgas-Emissionen weiter ansteigen und kein Klimaschutz erfolgt:

Matterhorn

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Matterhorn (KI) Klimawandel vorher
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Matterhorn (KI) Klimawandel nachher 2085

Links: Stand jetzt / rechts: KI-generiertes Bild vom Jahr 2085

Aufgrund des Klimawandels steigen sowohl die Waldgrenze als auch die Permafrost-Grenze jeweils um bis zu 1000 Meter. Letzteres führt zu vermehrten Steinschlägen, und Felsbrocken stürzen ins Tal. Schnee und Eis werden nur noch auf der Spitze zu sehen sein. Trockene, heisse Sommer stressen die Wälder und machen sie anfälliger für Waldbrände und Borkenkäfer.

Rheinfall

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Rheinfall (KI) Klimawandel vorher
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Rheinfall (KI) Klimawandel nachher 2085

Links: Stand jetzt / rechts: KI-generiertes Bild vom Jahr 2085

Der Rheinfall ist einer der grössten Wasserfälle Europas mit 23 Metern Höhe und 150 Metern Breite. In der KI-berechneten Zukunft fliesst jedoch kaum noch Wasser. Es bilden sich Tümpel mit Algen, während die Vegetation rundherum leidet. Das Bild lässt die wirtschaftlichen Schäden für die Rheinschifffahrt nur erahnen.

Aletschgletscher

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Aletschgletscher (KI) Klimawandel vorher
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Aletschgletscher (KI) Klimawandel nachher

Links: Stand jetzt / rechts: KI-generiertes Bild vom Jahr 2085

Der Gletscher schmilzt weiter stark und wird kleiner sowie schmaler. Dadurch wird das Tal tiefer und am Ende des Gletschers entsteht ein See, ähnlich wie beim Rhonegletscher heute.

Lavaux

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Lavaux (KI) Klimawandel vorher
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Lavaux (KI) Klimawandel nachher

Links: Stand jetzt / rechts: KI-generiertes Bild vom Jahr 2085

Die Kulturlandschaft wird sich wandeln müssen. Die Chasselas-Trauben von heute werden dem Klima kaum standhalten. Es wachsen stattdessen Olivenbäume, die an das heissere, trockenere Klima angepasst sind. Die verbleibenden Reben müssen mit Bewässerung und Schattierungssegel aufwendig geschützt werden.

Wir sind heute schon vom Klimawandel betroffen, und das wird sich weiter akzentuieren. Als Land mit viel Technologie, Geld, Bildung und Innovation haben wir die beste Voraussetzungen und eine hohe Verantwortung, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

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Reto Knutti

Es ist noch nicht zu spät – jetzt aktiv werden!

Wenn wir schnell und entschlossen handeln, können wir die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels und des Verlusts der Artenvielfalt noch verhindern. Mit Ihrer Hilfe engagieren wir uns in der nationalen und internationalen Politik, um griffige Gesetze und Massnahmen gegen den Klimawandel zu beschliessen. Wir unterstützen internationale Klimaprojekte im globalen Süden, um die Energieversorgung dieser Länder mit erneuerbaren Energien aufzubauen. Wir erarbeiten mit Vertretern der Wirtschaft und der Finanzwelt Wege, den globalen Handel nachhaltig zu gestalten.

Gemeinsam sind wir stärker und können den Klimawandel verlangsamen! Unterstützen Sie uns mit einer Spende, mit Ihrer Stimme bei Wahlen oder mit Ihrem Verhalten im Alltag. Herzlichen Dank!

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Die Verzasca im Tessin, Schweiz

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*Disclaimer zu den KI-Bildern

Der WWF Schweiz liess mithilfe von Data-Spezialisten eine künstliche Intelligenz lernen und fütterte diese mit Veränderungen, wie sie nach dem pessimistischen IPCC-Emissionsszenario RCP 8.5 zu erwarten sind. Einfluss in die Berechnung fanden zudem Klimaindikatoren wie Hitzetage, Sommertage, mittlere maximale Temperatur über 14 Tage, Frosttage oder Eistage für den Zeitraum von 2070 bis 2099 (National Centre for Climate Services, Zürich). Klimaexpert:innen überprüften die Veränderungsszenarien und die entstandenen KI-Visualisierungen.