Ein erfolgreiches WWF-Jahr geht zu Ende

Im Nationalpark Alaniya wurden zwei Persische Leoparden ausgewildert. Die Grosskatzen zählen zu den seltensten Tierarten überhaupt. Es ist der erste Versuch, die dort ausgestorbenen Tiere wiedereinzuführen.

Mehr über den Persischen Leoparden erfahren Sie hier.

Für die Dugongs sind die Stellnetze vor Australien eine tödliche Falle. Um die Säugetiere zu retten, griff der WWF zu einer unüblichen Taktik: Er kaufte im Norden des Great Barrier Reef die letzten Fischereilizenzen auf, die von der australischen Regierung herausgegeben wurden – und die Stellnetze gleich dazu, so dass diese endlich dauerhaft entfernt werden konnten.

Der WWF bekämpft den Einsatz von schädlichen Pestiziden in der Landwirtschaft. Die Überprüfung von neuen und alten Pestiziden geschah bis anhin völlig intransparent und Umweltinteressen wurden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Künftig kann der WWF das Verbandsbeschwerderecht auch beim Bewilligungsverfahren für neue Produkte anwenden.

Mehr über unsere Arbeit in der Schweiz erfahren Sie hier.

Die Strahlenschildkröten von Madagaskar sind bedroht. Nach wie vor werden sie aber als Haustiere verkauft, oder sie landen auf dem Teller. Mithilfe des WWF konnten in diesem Jahr auf einen Schlag 10 000 Tiere befreit werden. Die überlebenden Tiere werden nun in einer Schildkröten-Station aufgepäppelt.

Mehr über unsere Arbeit auf Madagaskar erfahren Sie hier.

Heute leben wieder 645 Nashörner in Nepal. Das sind 21 Prozent mehr als im Jahr 2011. Hauptlebensraum ist der Chitwan-Nationalpark, der an den südlichen Vorbergen des Himalajas liegt. Der Erfolg beruht auf einer koordinierten Zusammenarbeit zwischen der Regierung, den Parkverantwortlichen und dem WWF. Nationalparks und umliegende Pufferzonen werden heute wirkungsvoll gegen Wilderei geschützt.

Mehr über unsere Arbeit für die Nashörner erfahren Sie hier.