Partnerschaft Coop Genossenschaft 2019
Seit 2006 arbeiten der WWF und Coop in einer strategischen Partnerschaft gemeinsam für umweltfreundlicheren Konsum. Coop hat sich gegenüber dem WWF in den wichtigsten Umweltthemen zu ambitionierten Zielen verpflichtet.

Verwandte Themen:
Fische & Meeresfrüchte, Holz und Papier, Klima & Energie, Nachhaltig leben, Palmöl, Partnerschaften, Rating Gross- und DetailhandelKlima und Energie
Seit 2007 engagiert sich Coop dafür, bei Warentransporten mit dem Flugzeug (grösster CO2-Verursacher), bei coop.ch-Lieferfahrten und Geschäftsreisen die CO2-Emissionen entlang eines verbindlichen Absenkpfades zu vermeiden und zu reduzieren. Mehr zu den freiwilligen Klimaschutzprojekten hier.
Reduktion absoluter CO2-Emissionen gegenüber 2008 um 50% bis 2023
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 die absoluten CO2-Emissionen um 50% gegenüber 2008 zu reduzieren, die Zielsetzung gilt für alle betrieblichen Emissionen und Transporte. Gemessen wird in Tonnen CO2 pro Jahr. Geltungsbereich ist die Coop Direktion mit allen Divisionen und Verkaufskanälen (CO2-Vision, d.h. ohne Tochtergesellschaften, inklusive Transport durch Drittunternehmen). Reportingzeitraum ist Juli 2018 bis Juni 2019.
Bis Mitte 2019 hatte Coop rund 34% der CO2 Emissionen gegenüber 2008 reduziert (Absoluter Ist-Wert Mitte 2019: 88'600 Tonnen CO2).
Anmerkung: Das anvisierte Ziel wurde knapp verfehlt. Zwar konnte der Detailhandel seinen Energieverbrauch gegenüber dem Vorjahr um weitere 1.8% senken, jedoch stehen der Ausbau an Kühlung auf Grund des zunehmenden Convenience-Bedürfnisses und das generelle Wachstum stärkeren Einsparungen entgegen.
Reduktion absoluter CO2e-Emissionen durch Flugware
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware um 4.7% ggü. 2007 zu reduzieren. Gemessen wird in Tonnen eingeflogener Waren multipliziert mit km und CO2e/km. Der Reportingzeitraum war Juli 2018 bis Juni 2019. Geltungsbereich ist Flugware exkl. Blumen für Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus, Coop@home.
Bis Mitte 2019 hat Coop bereits 16.7% der absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware gegenüber 2007 reduziert (Absoluter Ist-Wert 2019: 70'271 Tonnen CO2e).

Holz und Papier
Coop setzt sich für eine transparente Holzherkunft ein und hat zum Ziel den Anteil an FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten sowie an Recyclingpapier stetig zu erhöhen.
Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 78% der Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (davon 24% rezykliert und 54% FSC-zertifiziert) stammen. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby und Warenhaus.
2019 stammten 73% der Papier- und Holzprodukte bei Coop aus nachhaltigen Quellen (davon 20% rezykliert und 53% FSC-zertifiziert).
Anmerkung: Eine deutliche Steigerung des FSC-Umsatzes wird zunehmend schwieriger, da vor allem Markenartikel mit FSC-Label limitiert verfügbar sind. Dennoch konnten einige Produkte auf FSC umgestellt, resp. nicht zertifiziere Produkte durch FSC-zertifizierte ersetzt werden.
Holz-und Papierprodukte nach Herkunft
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holz- und Papierprodukte aus nachhaltigen Quellen zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby und Warenhaus.
Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz können ausgeschlossen werden.
Livique: Holzprodukte nach Herkunft und Quelle
Livique hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Nettoerlös. Geltungsbereich ist Livique (nur Holzprodukte).
Anmerkung: Eine deutliche Steigerung des FSC-Umsatzes wird zunehmend schwieriger, da vor allem Markenartikel mit FSC-Label limitiert verfügbar sind. Dies gilt insbesondere für Schweizer Produkte.
Graphenerklärung: Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz können ausgeschlossen werden.

Fische und Meeresfrüchte
Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Coop verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen.
Total: Anteil nachhaltige Quellen am Gesamt-Seafood-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus nachhaltigen Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Restaurant, Warenhaus.
2019 stammten 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus nachhaltigen Quellen.
Total: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments (Bio, ASC, MSC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 70% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den
Nettoumsatz. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 waren 50% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Anmerkung: Die Zielverfehlung liegt hauptsächlich an dem zu kleinen Angebot an Biolachs. Auch ein gemeinsames Projekt von WWF und Coop zu Gelbflossenthun konnte im 2019 noch nicht zertifiziert werden.
Bereich Wildfang: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Wildfang-Sortiments (MSC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 69% des Wildfang Sortiments MSC zertifiziert ist. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Wildfang-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 waren 67% des Wildfang Sortiments MSC zertifiziert.
Anmerkung: Ein gemeinsames Projekt von WWF und Coop zu Gelbflossenthun konnte im 2019 noch nicht zertifiziert werden.
Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Zucht-Sortiments (Bio, ASC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 71% des Zucht-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 waren 40% des Zucht-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Anmerkung: Coop konnte 2019 nicht die beabsichtigte Menge Lachs auf ASC-Qualität umstellen. Weiterhin wurden noch nicht zertifizierte Crevetten abverkauft, so dass das Ziel nicht erreicht werden konnte.
Bereich Zucht: Anteil Bio Suisse am Zucht-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 38% des Zucht-Sortiments mit Bio-Suisse zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 waren 29% des Zucht-Sortiments mit Bio-Suisse zertifiziert.
Anmerkung: Das mangelnde Angebot an zertifiziertem Biolachs schlägt sich auch klar in der Zielerreichung nieder.

Palmöl
Coop hat sich für Eigenmarken zum Ziel gesetzt, den Anteil an nachhaltig zertifiziertem Palmöl stetig zu erhöhen.
Physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food auf 100% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Food in Tonnen in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, Bio Suisse. Reportingzeitraum ist Oktober 2018 bis September 2019. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 lag der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food bei 100%.
Abdeckung restliches Palmöl in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abzudecken. Gemessen wird der Anteil RSPO Book & Claim Zertifikate in Prozent am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken, der nicht gemäss RSPO oder Bio Suisse zertifiziert ist. Reportingzeitraum ist Oktober 2018 bis September 2019. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 wurden 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abgedeckt.
Zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 80% zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood zu verwenden. Gemessen wird der Anteil nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood in Tonnen in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, RSPO Mass Balance, Bio Suisse. Reportingzeitraum war Oktober 2018 bis September 2019. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 waren bei Coop 74% des in Eigenmarken Near- und Nonfood verwendeten Palmöls zertifiziert.
Anmerkung: Einzelne Lieferanten haben in der Vergangenheit zu hohe Mengen an zertifiziertem Palmöl gemeldet. Dies führte zu einem verfälschten Anteil. Dieses Erhebungsproblem konnte mittlerweile behoben und die Daten verifiziert werden.

Weitere Rohstoffe
Coop hat sich gegenüber dem WWF zu ambitionierten Zielen für Baumwolle, Kakao, Kaffee, Früchte & Gemüse und Torf verpflichtet.
Torf: Reduktion Torf in Erden, Gesamtsortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 keine torfhaltige Erde mehr zu verkaufen. Gemessen wird der Anteil Torf in allen verkauften Erden. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 lag der Anteil Torf in allen verkauften Erden erstmals bei 0%.
Baumwolle: Erhöhung des Sortimentsanteils von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 den Sortimentsanteil von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien auf 80% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Labelprodukten Eigenmarken am Gesamtumsatz mit Eigenmarken mit Baumwollanteil > 50%. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, bioRe, Better Cotton Initiative, Cotton made in Africa, Organic Cotton Standard. Geltungsbereich sind das Sortiment Bekleidung und Heimtextilien in Coop Supermärkten, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 lag der Sortimentsanteil mit Nachhaltigkeitslabeln bei 71%.
Kaffee: Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard auf 93% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Eigenmarken Kaffeepulver, -bohnen, -kapseln, Instantpulver sowie allen Eigenmarken-Produkten mit mind. 50% Kaffeeanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 lag der Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard bei 96%.
Kakao: Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 ausschliesslich Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard anzubieten. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert Eigenmarken Schokoladeprodukte und -tafeln, Pralinen, Kakaopulver sowie alle Eigenmarken-Produkte mit mind. 50% Kakaoanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 lag der Anteil Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard bei 98%.
Anmerkung: Besonders im Bereich Spezialitäten (wie zum Beispiel Fine Food) ist es schwierig, zertifizierte Qualität zu erhalten. Daher wird die Umstellung auf 100 Prozent Umsatz mit zertifizierten Kakaoprodukten eine Herausforderung bleiben.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse zertifiziert nach GobalGAP oder SwissGAP
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 nur noch frische Früchte und Gemüse zu beschaffen, die nach GobalGAP oder SwissGAP zertifiziert sind. Gemessen wird der zertifizierte Anteil in Prozent am Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse. Als akzeptierte Standards gelten GlobalGAP, SwissGAP oder von GlobalGAP als äquivalent betrachtete Standards. Geltungsbereiche sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 lag der nach GobalGAP oder SwissGAP zertifizierte Anteil bei 98%.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse aus Regionen mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2020 75% der Früchte und des Gemüses aus Regionen mit hohem Wasserstress einen Wasserstandard im Anbau haben sollen. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse aus Ländern mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau am gesamten Beschaffungswert von frischen Früchten und Gemüsen aus Ländern mit hohem Wasserstress. Als akzeptierte Standards gelten SPRING, EWS, AWS, BioSuisse. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2019 lag der Anteil von Früchten und Gemüse mit Wasserstandard bei 40%.
Anmerkung: Der von Coop entwickelte SPRING Wasserstand wurde im Verlauf von 2019 ausgerollt. Die Umsetzung läuft auch 2020 weiter.

Nachhaltiger Konsum
Coop hat sich zum Ziel gesetzt den Umsatz mit Bio-Produkten stetig zu erhöhen.
Umsatz mit Biolabeln
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Umsatz mit Bioprodukten auf 1600 Mio. CHF zu steigern. Gemessen wird der Umsatz in Mio. CHF. Als akzeptierte Standards gelten Bio Suisse, Schweizer Bio, EU-Bio. Geltungsbereich ist der Coop Detailhandel.
2019 lag der Umsatz mit Bioprodukten bei 1'474 Mio. CHF.
Anmerkung: Die Zielsetzung 2019 wurde knapp verfehlt. Nach dem Naturaplan-Jubiläumsjahr 2018 war eine zusätzliche Steigerung herausfordernd.
Effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser auf 90% zu erhöhen. Gemessen wird der Umsatz-Anteil energieeffizienter Leuchtmittel am Gesamtumsatz aller Leuchtmittel mit bekannter Energieeffizienzklasse ohne Spezialleuchtmittel. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2019 lag der Anteil effizienter Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser bei 77%.
Livique und Lumimart: Effiziente Leuchtmittel und Leuchten mit Energieeffizienzklasse A und besser
Coop Livique und Lumimart haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser auf 100% zu erhöhen. Gemessen wird der Nettoumsatz aller separat verkauften Leuchtmittel, mit Energieeffizienzklasse A und besser oder LED, plus Nettoumsatz aller Leuchten mit integriertem Leuchtmittel, mit Energieeffizienzklasse A und besser oder mit LED geteilt durch Nettoumsatz aller separat verkauften Leuchtmittel, welche über eine gesetzliche Energieeffizienzklasse verfügen oder LED sind, plus Nettoumsatz aller Leuchten mit integriertem Leuchtmittel, welche über eine gesetzliche Energieeffizienzklasse verfügen oder LED sind (Nicht berücksichtigt werden Leuchten, welche über kein Leuchtmittel verfügen sowie Komponenten, wie z.B. Starter, welche keine Leuchtmittel beeinhalten). Gelltungsbereiche sind Coop Livique und Coop Lumimart.
2019 lag der Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser bei 95%.