Jagdgesetz schwächt Artenvielfalt und Tierschutz
Am 17. Mai befindet das Schweizer Stimmvolk über das neue Jagdgesetz. Dieses stösst auf breiten Widerstand, da es die Artenvielfalt schwächt, statt sie zu stärken.
![Zwei kleine Luchse](/sites/default/files/styles/large_16_10/public/2016-12/Zwei%20Luchsjunge.jpg?h=9ef000f2&itok=wgguXjge)
Heute hat Umweltministerin Simonetta Sommaruga an einer Pressekonferenz in Bern über das Jagdgesetz informiert. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die breite Nein-Allianz steht und sich ein Parlamentarier-Komitee gebildet hat.
Parlamentarier/innen aus allen politischen Lagern, Jäger, Förster, Naturschützer, Tierschutz-Organisationen kämpfen im Interesse von Biber, Luchs, Birkhahn, Wolf und Co. gegen das missratene Jagdgesetz. Nur ein NEIN stoppt das missratene Abschussgesetz. Biber, Graureiher, Luchs und Wolf verdienen unser Engagement.
• Seltene Tierarten kommen noch mehr unter Druck. Das Gesetz schwächt den Schutz wildlebender Tiere statt ihn zu stärken.
• Biber, Graureiher, Höckerschwan, Luchs, Wolf und andere sind in Gefahr. Der Bundesrat kann sie jederzeit auf die Liste der regulierbaren Arten setzen. Volk oder Parlament haben dazu nichts zu sagen.
• Abschüsse geschützter Tiere sind möglich, ohne dass diese je Schäden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt!
Weitere Informationen:
https://jagdgesetz-nein.ch/
Kontakt:
Jonas Schmid, Kommunikationsberater WWF Schweiz, jonas.schmid@wwf.ch, 079 241 60 57